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BASF Shanshan Battery Materials Co., Ltd.

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2021 haben BASF und Shanshan das Joint Venture „BASF Shanshan Battery Materials Co., Ltd.“ (BASF Shanshan) gegründet. (BASF 51 %, Shanshan 49 %). Die neue Gesellschaft gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Materialien für Lithium-Ionen-Batterien. Shanshan wurde ursprünglich als Unternehmen 2003 gegründet.

Produkte und Geschäftsbereiche

BASF Shanshan verfügt über ein gut etabliertes Geschäft entlang der Wertschöpfungskette für Batteriematerialien (einschließlich Rohstoffbeschaffung, Herstellung von Kathodenmaterialien und deren Vorprodukten sowie Batterierecycling) und hält damit eine führende Position auf dem chinesischen Markt.

BASF bringt umfassende Technologie- und Entwicklungskompetenzen, weltweite Produktionskapazitäten sowie strategische Partnerschaften für die Rohstoffbeschaffung mit. Gebündelt mit Shanshans fundierter Branchenerfahrung, dem breit gefächerten Produktportfolio und deren Kompetenz, Produktionsprozesse auf Großanlagen zu übertragen, sind beide Partner gut aufgestellt, um gemeinsam das kontinuierliche Wachstum des Joint Ventures in China voranzutreiben. Dieses soll bis 2022 eine jährliche Produktionskapazität für Kathodenmaterialien von 90 Kilotonnen erreichen.

Das neu gegründete Joint Venture nutzt bereits heute die Stärken beider Unternehmen. So bauen beide Partner ihre führende Position in China weiter aus und bedienen gleichzeitig den weltweit wachsenden Markt für Batteriematerialien. BASF Shanshan konzentriert sich in erster Linie auf die rasant steigende Nachfrage bei Elektrofahrzeugen. Gleichzeitig bedient das Unternehmen seine Kunden mit weltweit erstklassigen Produkten in den Bereichen Unterhaltungselektronik und Energiespeichersysteme.

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Branchenführende Einrichtung für Batterietests

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Ein Labormitarbeiter analysiert eine Materialprobe.

Umfassende Kompetenz im Bereich Forschung und Entwicklung

BASF Shanshan setzt auf kontinuierliche technologische Innovationen sowie Forschung und Entwicklung. BASF Shanshan hat in Changsha, Hunan, ein führendes Forschungs- und Entwicklungszentrum eingerichtet mit vielfältigen R&D-Kompetenzen, experimentellen Möglichkeiten, Analytik und Testkapazitäten. Dank der gut organisierten Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten und dem ausgezeichneten Team aus ca. 300 Experten werden Innovationen und technologische Entwicklungen des Joint Venture stetig vorangetrieben.

BASF Shanshan hat mehrere wissenschaftliche Forschungs- und Innovationsplattformen aufgebaut und in diese investiert, darunter ein staatliches Technologiezentrum, nationale Postdoc-Stellen und ein Forschungszentrum auf Provinzebene (Hunan Engineering Research Center). Das Unternehmen wurde bereits mit mehreren staatlichen Titeln ausgezeichnet, darunter „National Technology Innovation Demonstration Enterprise“, „National Manufacturing Single Product Champion Demonstration Enterprise“, „National Green Factory” und „National Intellectual Property Advantage Enterprise”.

Standorte

Zu dem neu gegründeten Joint Venture BASF Shanshan gehören vier Standorte in den chinesischen Provinzen Hunan und Ningxia, an denen insgesamt mehr als 1.600 Mitarbeitende tätig sind.

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Standort Da Changsha

Seit 2018 werden am Standort Da Chanshang in Changsha in der Provinz Hunan vorrangig nickelreiche Kathodenmaterialien mit einer hohen Energiedichte und andere hochwertige Produkte hergestellt. Auch das Forschungs- und Entwicklungszentrum von BASF Shanshan ist hier angesiedelt.

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Standort Lugu

Der seit 2003 betriebene Standort Lugu befindet sich im Industriegebiet von Changsha. Hier werden hauptsächlich NCM-Kathodenmaterialien hergestellt.

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Standort Ningxiang

Der Standort Ningxiang Jinzhou in der Provinz Hunan wurde 2014 erbaut und dient der Produktion und des Vertriebs von Kathodenmaterialien mit hoher Energiedichte.

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Standort Shizuishan

Seit ihrem Bau 2016 werden am Standort Shizuishan in der Provinz Ningxia Kathodenmaterialien mit einer hohen Energiedichte und deren Vorprodukte produziert, vertrieben und erforscht.

Nachhaltigkeit

BASF Shanshan setzt sich für ein gutes Gleichgewicht zwischen Produktion, Schutz der Umwelt, Ökonomie und verantwortlichem Handeln ein. Das Joint Venture folgt einer nachhaltigen Entwicklungsstrategie und investiert in Energiesparmaßnahmen, eine umweltfreundliche, saubere Produktion und Recycling.

Seit September 2021 hat BASF Shanshan mehr als 80 % seines Stroms aus nachhaltigen Energiequellen bezogen. Dieser Anteil soll im Jahr 2022 auf über 85 % ansteigen. Durch die Erneuerung von 21 Anlagensystemen konnten mehr als 4 Millionen kWh an Energie eingespart werden. Außerdem plant das Unternehmen den Ausbau dezentraler Energieerzeugung mittels Photovoltaikanlagen und Energiespeicherung sowie der Wiederverwertung von hochkonzentrierten Prozessgasen und thermischer Wärmespeicherung. Neben dem Ausbau seiner Produktionskapazitäten wird BASF Shanshan in Umwelt- und Klimaschutz investieren, um die Ziele des „Carbon Peak“ umzusetzen und China auf seinem Weg zur CO2-Neutralität zu unterstützen.

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Ein Labormitarbeiter wiegt Polstücke einer Knopfbatterie

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