Investitionen in die Produktion von Batteriematerialien in Europa: Entwicklung einer nachhaltigen europäischen Wertschöpfungskette für Batteriematerialien
Wir sind davon überzeugt, dass Elektromobilität in Kombination mit erneuerbaren Energien eine zentrale Lösung darstellt, um individuelle Mobilität mit der Notwendigkeit zu vereinen, globale Abgasemissionen drastisch zu reduzieren. Mit der neuen Anlage für Kathodenmaterialien in Schwarzheide, liefert BASF nachhaltigere und leistungsfähigere Kathodenmaterialien an unsere Kunden in Europa und trägt zum Aufbau einer nachhaltigen europäischen Batterie-Wertschöpfungskette bei. Die Anlage wird schrittweise in Betrieb genommen und ermöglicht die Versorgung von ca. 20 GWh Zellkapazität pro Jahr mit BASF-Batteriematerialien. Darüber hinaus arbeitet BASF an der Integration der Produktionsanlage in Harjavalta/Finnland für die Lieferung von Vorprodukten für Kathodenmaterialien.


Mit diesen Investitionen in Europa unterstützt BASF ihre Kunden dabei, ihren ökologischen Fußabdruck innerhalb der Wertschöpfungskette so gering wie möglich zu halten. Unsere Kathodenmaterialien weisen eine branchenführende niedrige CO2-Belastung auf. Dank unseres effizienten Herstellungsprozesses, des hohen Anteils an erneuerbaren Energien, der vorgelagerten Integration von zentralen Rohstoffen wie Kobalt und Nickel sowie der kurzen Transportwege entlang der Wertschöpfungskette können wir unseren CO₂-Fußabdruck deutlich reduzieren - um ca. 40 % im Vergleich zu Benchmark-Unternehmen. BASF arbeitet zudem an der Entwicklung innovativer Verfahren für das Recycling von Batterierohstoffen. Damit wird es uns gelingen, den Kreislauf zu schließen und CO2-Emissionen signifikant zu senken.